Björn Geipel

Björn Geipel verarbeitet Stoffe aus Comic, Spiel, Film und Musik.
Bambi, das Sea of Holes der Beatles, Jacques Tati und übergroße Legosteine zitierte er in vergangenen Ausstellungen.
Kindheitserinnerungen und Jugendträume vermischen sich zu einer Wunderwelt, aus der immer wieder die Frage linst,
warum denn plötzlich alle so ernst geworden sind, da, in der echten Welt.

Seine Arbeiten plustern sich auf und machen deutlich, dass sie hier sind.
Sie sind wie Kinder, die nicht begreifen, dass die Erwachsenen längst aufgehört haben zu spielen.

Geipel stellt sie über- oder mindestens lebensgroß in den Raum, wie in flüchtiger Erstarrung, ohne aber an ein Ende des Spiels auch nur zu denken.
Natürlich geht es weiter. Absurd der Gedanke, dass es einen Grund zum Aufhören geben könnte.
Samstag, Kwadrat, Stratocasterspiralplanetenuniversen. Schlupfen wir durch das Auge des Betrachters, hin und her, rot oder grün.

Nothing‘s gonna change my world
Nothing‘s gonna change my world

(Ausschnitt aus “Björn Geipel – Die gibt's alle wirklich” von Kalle von Karl)